Reparatur des Hubwerkes

Das Zerlegen

 
     
 
 In diesem Abschnitt werde ich die Reperatur des Hubbockes genau erläutern. Es gibt genau gesagt 3 verschiedene Anwendungen . Die erste Reperatur beinhaltet nur das wechseln der Hauptmanschette . Dies ist eher eine unspektakulere Sache , welche ohne viele technischen Kentnisse erfolgen kann . Auf dies werde ich auch eingehen damit man sich dabei abhelfen kann. Die zweite Variante  auf die ich genauer eingehe braucht ein wenig Fingerspitzengefühl  und genaues Arbeiten, aber ich erkläre dies damit es leicht verständlich ist. Die dritte Unternehmung ist dann das totale bearbeiten des Bockes. Auf dies werde ich nicht eingehen , da es Dinge zu tun gibt die bei vielen an die Grenzen stoßen würden und der Schuß dann nach hinten losgehen würde, das heißt dass ein schlechteres Ergebniss erziehlt werden würde als man es wolle . Die wirklichen Profis haben dies sowieso im Griff , deshalb erläutere ich dies nicht.
   
       
 

Hier haben wir das komplette Hubwerk den sogenannten  Hubbock. Dieser besteht aus 3 Gruppen
1 - Abschlußdeckel
2 - Zylinderblock
3 - Lagergehäuse für das Hubwerk
 
       
 

Als erstes entfernt man diesen Doppelnippel. Pfeil am Bild

 

 
         
 

 

Dann kippt man den Bock ein bisschen auf und das letzte Öl rinnt raus .  
       
 

Jetzt die 3 Schrauben ab dann geht die Konsole ab mit Feder, Fixierscheibe und Reibblättchen.

     

 
       
  Dann entfernt man die Muttern vom Deckel und entfernt ihn .  
       
  Jetzt sieht man schon das erste Desaster. Alles Schwarz. Das deutet darauf hin dass hier Motoröl eingedrungen ist. Ein Zeichen dass der Simmering in der Pumoe defekt ist. Das Zweite was man hier sieht ist dass beim Hubbock schon mal was gemacht wurde. Anstatt der Dichtung wurde primitives Silicon verwendet. Murks hoch drei sage ich  
       
  Das nächste ist was man macht  einen Punkt ( 2 ) auf die Gabel. Das hat den Vorteil beim Zusammenbau dass man wieder weiß wo oben ist. Als nächstes  lockert man die Mutter ( 3 ) an der Gabel , dann den Bolzen ( 1 ) raus . Ist der Bolzen raus dann drückt man die Gabel ( G ) nach unten und dreht sie raus . Beim rausdrehen die Umdrehungen merken , denn die gleichen muss man wieder beim zusammenbau reindrehen . Ich schreibe mir die Zahl immer auf die Gabel.   
       
  Man trennt jetzt den Zylinderblock vom Lagergehäuse. Am besten ist es wenn man die Schraube ( Pfeil ) als letztes rausnimmt  
       
  Das getrennte Teil. Zu sehen ist 1 das Gestänge  welches durch den Zylinderblock geht und 2 ein Ölauffangblech welches nur hineingesteckt ist. Dieses Blech nehmen wir raus . Man sieht auch hier wieder Motoröl .  
       
  Jetzt nehmen wir uns als erstes das Hinterteil vor .  
       
       
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