Schwunglager - aus und einbau
   

Das Problem dass es mit der Kupplung gibt ist immer wieder, dass sie rupft , der Gang schlecht einlegen lässt oder ein flattern beim Kupplungspedal. Dies kann einige Ursachen haben. Einen Deffekt denn es öfters gibt ist das Aretierungslager am Schwung. Entweder ist es Kaputt oder Schwergängig. Das Lager wenn es Geräusche mach hört man auch. Steigt man auf das Kupplungspedal dann macht es rauhe Geräusche. Dann müssen wir ran und dies tauschen , denn sonst könnte mehr kaputt gehen wie z.b. Gegenlager an der Welle, Kupplungsscheibe , Druckplatte , die Führungshülse  für das Drucklager, beim 1 oder 2 Zylinder , verschmieren der Kupplungsscheibe mit Getriebeöl , da dann der Linksdrahl an der Welle mit dem Führungsstück für das Drucklager keine Funktion mehr hat . Bei einer Ausführung vom Steyr 180A gibt es das Lager nicht im Schwung, denn die Kupplungswelle ist in der Getriebeglocke 2x gelagert .

         

Hier sehen wir das Lager am Bild welches wir tauschen .   
   
Um das Lager tauschen zu können muss man logischer weise den Traktor in der Mitte auseinanderfahren, dann die Druckplatte demontiert und die Schwungschrauben rausgeschraubt. Bei vielen sind keine Löcher im Schwung zu sehen damit man ihn fixieren kann . Da hilft Abhilfe indem man an der Riemenscheibe dies mit einem Schlüssel fixiert am Bild zu sehen
   
Um das Lager zu entfernen muss man nicht den Schwung abnehmen. Da hilft ein Innenabzieher. Sinnvoll wäre den Schwung abzubauen, den Simmering und den Nockenwellenring zu tauschen. Bei diesem Traktor brauchen wir dies nicht machen, weil dies vor ca.1 Jahr gemacht wurde , aber im zuge der "Restaurierung" wurde schlampig gearbeitet  und das Lager belassen  . Gehört in die Rubrik Toprestaurierte Traktoren :-)    
   
Hier der Innenabzieher . Das silberne Gewicht wird nach hinten geschlagen und das Lager kommt heraus. Das Werkzeug braucht man auch bei Messingbuchsen, z.B. bei der Zapfwellenführung im Getriebe . Nimmt man den Schwung runter kann man das Lager von hinten aus rausklopfen und man benötigt den Abzieher nicht .
   
Ein kleines Problem dass aufgetaucht ist , dass eine Dehnschraube zur schwungbefestigung am Gewinde beschädigt ist, aber kein problem dies lösen wir auch noch.
   
Man schneidet das Innengewinde in der Kurbelwelle dann nach . Was wichtig ist einen guten Gewindebohrer M14 x 1,5 sollte man haben und ein gutes Schneidöl verwenden.
Hier am Bild der Schaum .   
 
Mein Schneidöl welches ist verwende.Übrigens : Ich schneide immer die Gewinde nach bei Schrauben die schwer gehen und die Schrauben und Gewinde bei der Druckplatte. Man kann sich viel Ärger ersparen .
Andere gebrauchte Schraube genommen und das Problem ist auch erledigt
Habe ja genug auf Lager. Von neuen Nachfertigungen  halte ich nichts. 
   
Als nächstes probieren wir das Lager dass wir tauschen dass es auch leichtgängig ist. Es muss an der Welle hier am Bild leicht zu verschieben sein . Dies ist leider nicht der Fall.   
   


  
 
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