Man muss immer darauf achten, dass die Lima und der Regler einen guten Kontakt zur Masse haben. Besonders beim Regler, denn dieser ist auf Gummi gelagert. Am besten man legt ein seperates Kabel vom D - der Lima zum Reglergehäuse. Beim Reglerfuß ist auch ein Anschluss vorgesehen.
Ein wichtiger Faktor ist immer die Drehrichtung. Wenn sie verkehrt läuft lädt sie nicht. Hier könnte man die Lichtmaschine auch umpolen in eine andere Drehrichtung. Dieses ist nur der Fall, wenn man eine andere anbauen würde, die zwar eine originale Lima wäre aber von einem anderen Traktor abmontiert wurde, die auf der rechten Seite montiert war .
Um die Wirkungsweise besser zu verstehen hier einige Abbildungen über den Stromfluss und die genauen Bezeichnungen der Teile:
Hier das einfache Schaltschema
Im Gegensatz zum Starter braucht die Lima eine Kühlung. Diese erfolgt in den meisten Fällen durch die an der Keilriemenscheibe angebrachten Rippen, die Luft ins Gehäuse führen und am hinteren Ende beim Kollektor wieder rausströmen lassen.
Lima mit kleineren Leistungen führen die Wärme mit dem Außenmantel ab.
Die Arbeitsweise der Lima:
Der kleine Restmagnetismus an den Polen erzeugt in der Ankerwicklung eine Spannung. In der parallel geschalteten Erregerwicklung fließt dann ein Strom, der das Magnetfeld verstärkt . Dadurch wird wieder eine größere Spannung in der Ankerwicklung induziert. Das Spiel wiederholt sich, bis die Klemmenspannung der Lima eine ganz bestimmte Höhe erreicht hat, die der gerade vorhandenen Drehzahl entspricht .
Dabei kann es vorkommen , dass die Klemmenspannung mit steigender Drehzahl ganz erheblich über die Spannung hinaus ansteigt für die die elektrischen Verbraucher konstruiert sind. Dadurch können Glühlampen Wicklungen e.t.c. durchbrennen. Die Batterie würde überladen und die Lima selbst durch Überlastung zerstört .
Sie Spannung muss bei den verschiedenen Drehzahlen gleich gehalten werden - hierfür haben wir den Regler .
