Der Motor |
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Als nächstes knüpfen wir uns den Motor und die Kupplung vor. Wie wir noch wissen, haben wir da einige Dinge am 15er, die uns quer im Magen liegen:
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Hier sehen wir schon
den ersten Fehler A. Die Dichtmasse Dirko wurde verwendet und ein neuer Simmerring verbaut - trotzdem tritt Öl an 1 aus. |
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Beim genauen Betrachten sehen wir im Gehäuse sehr viele Metallspäne 1 | ||
Dies ist auf die Abnutzung am Zahnkranz A zurückzuführen. Wir müssen diesen tauschen und um sicher zu gehen, dass die Zahnflanken genau richtig laufen, muss dass Ritzel am Starter auch gewechselt werden .
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Als nächstes den Deckel D runterschrauben, den Ring R abbauen und das Lager herausnehmen.
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Jetzt sehen wir
die Ursache für das laute rollende Geräusch. Es ist das Lager. Feuchtigkeit und Rost haben diesen Schaden verursacht.
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Man setzt einen Abzieher an und erwärmt den Innenring schnell auf einem Punkt. Dann ist das Abziehen problemlos möglich. | ||
Nun bauen wir
alles wieder zusammen. Den Innenring (von einem neuen Lager) erwärmen
wir auf so ca.
80 – 100 Grad. Dann können wir ihn leicht mit der Hand raufschieben.
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Als nächstes knöpfen wir uns den Schwung vor. Der Zahnkranz wird gewechselt und auch das Lager in der Mitte. Es ist das Führungslager. Zur Fehlerbehebung: Läuft dieses Lager rau, so hören wir beim Auskuppeln ein Geräusch. Hat dieses Lager Spiel oder geht schwer, kracht es beim Einlegen der Gänge. Dann wird der Schwung wieder montiert. Schrauben mit 15 mkp anziehen. Sicherungsdraht ist nicht erforderlich. Fertig ! |
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