Die Restauration eines 15ers

  
     
 

Zusammenbau Teil 5 

 
     
 

Als nächstes bauen wir das Auftrittsblech wieder an. Natürlich nur bei den Typen, wo dieses vorhanden war. 

     
 

Kontrolle der Welle (W), ob die
Ölrückführungsrillen (Pfeil) sauber sind.

 
   
     
 

Beim Zusammenbau in der Kupplungsglocke gehen wir in in folgender Reihenfolge vor:

  1. D1 - Führungsdeckel  mit Dirko bestreichen und dann einbauen
     

  2. D2 - Lagerdeckel  ebenfalls bestreichen und dann einbauen
     

  3. KW - Kupplungswelle mit Pedal, dann F- Feder, dann KL- Klaue,  dann den Seegering einfädeln und fixieren 
     

  4. F- Führung für Drucklager raufschieben und mit seitlicher kleiner Schraube fixieren. Zur  Kontrolle betätigen,
    das p-Pedal muss leicht zurückgehen 
     

  5. BW - Bremswelle einführen .

 
 
   
 

Als nächstes 4 Schrauben ( S )  an der Rückseite reindrehen , sonst tritt dort Öl heraus -  am besten auch abdichten.

Als nächstes wird die Platte zur Anhängekupplung befestigt.

 
     
 

Als nächstes haben wir ein Problem zu beseitigen, das irgendwie als Konstruktionsfehler vorhanden ist .

     
 

An der markierten Stelle tritt immer leicht Öl raus. Es ist zwar ein O – Ring vorhanden, dieser dichtet aber  nie.
     
 

Wenn wir das Bild genau betrachten, sehen wir eine Bohrung, die  direkt in das Differential führt.

Diese Bohrung sollte den Sinn haben, die Bremswelle innerhalb des Differentials immer zu schmieren.

 

 
     
 

Hier sehen wir die Innenseite des Differentials. Ich habe zur Markierung einen Stift durchgesteckt.

 
     
 

Zur Abhilfe  machen wir Folgendes:
Man reinigt  die Fläche gut um die Bohrung herum und gibt dann Dirko darauf  und schon ist es dicht und das Problem behoben.
     
   
 

Dann bereitet man  die Trägerplatten für die Bremsbeläge vor.

An den Unterseiten der Lagerung (Bild) wird Grundierung aufgetragen, damit später kein Rost hervorkommen kann. Wenn diese getrocknet ist, die Welle leicht einfetten.  An der Lagerung am besten mit einem hitzebeständigen  Fett  und dann zusammenbauen. Dieser Arbeitsgang erfolgt natürlich beiderseitig. 

 
     
 

Na ? Immer noch nicht die Nase voll ?
 

  
 

Warten wir auf den Teil 6.-..Fortsetzung folgt!