Reperatur des Hubwerkes

Das Zerlegen und Reparieren des Hinterteiles

 
     
 
 In diesem Abschnitt werde ich die Reperatur des Hubbockes genau gesagt des Lagergehäuses für das Hubwerk. Es gab da grob gesagt 2 Ausführungen . Eine Ausführung hatte Dichtringe  die andere nicht . Hier gibt es nichts besondere zu beachten da es keinerlei gröberes gibt zum Behandeln. Es ist nur ein tauschen von Dichtringen .
   
       
 

Hier sieht man folgendes
Rote Pfeile  da befinden sich die Dichtringe dahinter
Blaue Pfeile da befinden sich die Lagerbüchsen innen und außen
Man sollte hier prüfen ob Spiel vorhanden ist an den Büchsen. Ein paar zehntel dürfen sie schon haben kein problem
 
       
 

Als erstes entfernt man diese 2 Kerbstifte Gelber Pfeil . Ich mache es immer so zuerst einen entfernen dann die Seite fertig machen , dann den nächsten. Man hat aber kein Problem wenn man gleich alle beide weggibt da es keinerlei Einstellung zu beachten gibt

 

 
         
 

So siehts aus wenn der Kerbstift dann weg ist jetzt kann man den Hubarm ohne mühe rausziehen .  
       
 

Am Bild grüner Pfeil  hier ist die Einkerbung an welcher der Kerbstift diesen Hubarm fixiert und auf die Stellung bringt  dass die Höhe passt.

     

 
       
  Man sieht den alten Dichtring welchen man heraussticht  
       
  Jetzt erkennen wir grüner Pfeil die Führungsbüchse und roter Pfeil die führung für den Dichtring auch Dichtungstopf genannt .  
       
  Das nächste ist was man macht  ist den neuen Dichtring wieder reinmontiert . Immer beachten dass man alles gut mit Öl benetzt , denn dann ist die gewährleistung gegeben dass alles leicht gängig ist und keine gummiringe beschädigt werden .  
       
  Wenn die Welle wieder Druckhebel eingeschoben ist sieht man wenn durch die Bohrung geschaut wird  erstens ob sie in der richtigen Stellung ist und zweitens ob die Welle auch seitlich passt.  
       
  Eine kleine hilfe ist wenn man den Kerbstift wieder reinschlägt und er sich leicht zentrieren soll , man schleift eine kleine Fase drauf wie am Bild ( Pfeil ) . Man kann auch etwas Loctite ( Schraubensicherung mittelfest ) auf den Stift geben .
Reingeschlagen bis auf die Stellung wie er zu beginn war .
 
       
  Wenn man sich jetzt die Bohrung am Druckhebel ( gelber Pfeil ) ansieht  und den kleinen Sicherungsstift in der Bohrung beim Druckbolzen  jetzt bemerkt man dass hier sehr viel Spiel vorhanden ist . Da darf man nicht erschrecken dies ist so. Der kleine Bolzen dient nur dazu , dass der Druckbolzen  nicht aus dem Druckhebel fallen kann . Man muss aber auch beachten , dass wenn man den Druckbolzen ganz nach hinten in die Pfanne des Druckhebels ( roter Pfeil ) drückt man noch den Druckbolzen leicht durch drehen ( blauer Pfeil ) bewegen kann . Der kleine Fixierungsbolzen darf nicht behindern. Würde dies sein kann es den kleinen Bolzen abscheren  und der Druckbolzen würde aus dem Druckhebel fallen .
Der Defekt wäre der Druckkolben drückt nach hinten und es würde das Gehäuse zerstören .
 
       
  Der Hebel ( blauer Pfeil ) ist für die Steuerung  wie hoch die Hydraulik hebt . Dazu später mehr - Man sollte noch darauf auchten , dass der kleine Sicherungsring der Regelstange (grüner Pfeil ) in Ordnung ist.  
       
  Was wir hier noch sehen auf das man auch achten sollte ist dies was blau eingekreist ist . Man erkennt dass hier der Druckhebel am Gehäuse angestanden ist . Dies ist ein Zeichen wo man erkennt dass die Hydraulik nicht ichtig eingestellt ist .
Diesen Problemfall werden wir beheben wenn wir den  Zylinderblock zusammenbauen .
 
       
       
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