Reperatur des Hubwerkes

Das Zerlegen  des Zylinderblockes

 
     
 
  Dieser Teil widmet sich dem wichtigsten.  Es beinhaltet  auch die Einstellung des Überdruckventiles und der Hubhöhe. Da gibt es mehrere Varianten . Die einfache ist  nur der Manschettenwechsel , die etwas fortgeschritterne ist dann mit den Einstellungen und die dritte variante ist dann noch das bearbeiten der Ventile. Dieses letzte Kapitel führe ich nicht an denn dies ist wirklich nur etwas für Experten und diejenigen die es sind wissen sowieso wo es dann da lang geht .
   
       
 

Als Erstes fällt uns wieder auf  Motoröl im System  
       
 

Der erste Schritt denn wir machen ist den Hubzylinder ( Pfeil Rot )entfernen. Wichtig ist dass der Betätigungshebel auf Senken steht (Pfeil Rot S ) . Normalerweise kann man den Hubkolben mit der Hand leicht rausziehen , da die Manschette verschlissen ist und keinen Widerstand leistet . Sollte dies nicht der Fall sein muss man den Betätigungshebel auf heben stellen ( Pfeil Blau S ) und dann mit der Luft an dem Nippel reinblasen wo die druckleitung angeschlossen ist. ( Pfeil Blau  L ) . WICHTIG ist nicht mit zu viel Druck reinblasen es besteht dann Verletzungsgefahr weil der Kolben mit großer Geschwindigkeit rausfährt .

 

 
         
 

Den Seegering am Zylinderdeckel entfernt  
       
 

Mit dem Hammerstiehl schlägt man den Zylinderdeckel raus

 
       
  Man sieht den alten Dichtring welchen man heraussticht  
       
  Jetzt erkennen zerlegt man den Betätigunsmechanismus . Man beschriftet den Steuerhebel dann kann man nichts verkehrt zusammenbauen . Als nächstes den Splint und dann den Bolzen entfernt. Wenn dies geschen ist zieht man den Steuerhebel mit der Steuerstange raus .Einfach anziehen passiert nix .  
       
  Dann nehmen wir uns die Betätigung vor die in das Gehäuse geht. Es geht um den kleinen Bolzen ( Pfeil ) denn müssen wir entfernen .  
       
  Dieser Kerbstift ist ein bisschen eine haarige angelegenheit. Er sollte am besten von der Rückseite ausgeschlagen werden . Hierfür haben viele nicht den richtigen Splintentreiber . Da gibt es einen kleinen Schmäh .Man nimmt einen Splintentreiber der das Maß hat des Bolzens und einen Zweiten einen dickeren mit dem man auf den kleineren draufschlägt . Siehe Bild   
       
  Man kann dann den Hebel entfernen . So sieht es dann aus  wie am Bild . Der Dichtring befindet sich hinter dem  Dichtungstopf .  
       
  Als nächstes öffnet man den Verschluss zum Steuerventil.  
       
  Das Steuerventil mit Druckfeder sieht dann so aus   
       
  Damit man versteht um was es jetzt geht eine kurze Beschreibung  der Teile
Am Bild zu sehen ist :
S - Steuerstange
N - Nebenschlußventil
Ü - Überdruckventil
 
       
  Das Nebenschlußventil hat einen Verschlussdeckel. Als erstes nimmt man den Seegering raus  dann dreht man eine M10 Schraube ( Bild A ) rein dann kann man den Deckel leicht von hand herausziehen . Man sieht am Bild (Pfeil O )   den Dichtring . Dahinter befindet sich eine leichte Feder . Man sollte diese nicht verwechseln mit der Feder beim Steuerventil . Eigentlich hat man kein Problem wenn man nicht mehr weiß welche wo hingehört , denn diese beiden Federn sind gleich .  
       
   Wichtig ist beim überdruckventil dass man
1. die Tiefe misst mit einer Tiefenlehre damit man später wieder auf den gleichen      Federndruck kommt und
2 . wenn man die Schrauben rausdreht die Umdrehungen sich irgendwo notiert dann ist man der gewissheit dass beim zusammenbau alles passt .
 
       
  Das ganze Überdruckventil hier im detail
Am Bild
K - Kontermutter für Einstellmutter
E - Einstellmutter zum einstellen des Druckes der Feder
F - Feder
V - das eigentilche Ventil
Für den Einbau wichtig
Manche Federn sind auf einer Seite ein bischen Abgeflacht ( gelber Pfeil A ) diese Seite gehört zum Ventil ,aber dies hat nicht jede Feder  viele sind an beiden Seiten gleich .
Jetzt haben wir den kompletten Zylinderblock zerlegt

Dann folgt der Zusamenbau
 
       
 

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