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Als Erstes macht man sich über das
Nebenschlußventil her . Das Ventil hat oben einen Schlitz , da kann man
einen Schraubenzieher reingeben (gelber Pfeil) und probiert dass
es leicht zu drehen ist ( roter Pfeil ). Ist dies gegeben gibt man dann
die Feder rein . Jetzt könnte jemand sagen: "Hey da passt was nicht ist die erste Arbeit beim zusammenbau und man sieht den Kolben schon im Zylinder ". Ganz einfache Erklärung : Ich habe diese Bilder gemacht zur Erklärung. Bilder sagen mehr als 1000 Worte und so kann es dann sein dass ich einen Arbeitsschritt erst hinterher oder vorher schon gemacht habe für mich ist dies Routine .Richtiger Zusammenbau ist so wie ich es hier beschreibe ein Schritt nach dem anderen da tut sich dann jeder leicht . |
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Das nächste ist dann beim Verschlusstopfen einen neuen O - Ring drauf ihn reindrücken und den Seegering eingebaut. |
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Der nächste Schritt der gemacht werden muss
ist das Überdruckventil . Ich zeige euch noch was ich da mache
aber dies sehr wenig machen können weil die prüfgeräte nicht vorhanden
sind . Diese Aperatur ist zum messen der Feder wie stark sie ist . Es funktioniert eigentlich ganz einfach , ist so das Prinzip der Ständerbohrmaschine . Kurz erklärt : H - Dies ist der Hebel zum drücken auf die Feder . Prinzip Ständerbohrmaschine wenn man ein Loch einbohrt wo der Bohrer nach unten geht . W - Ist eine Skala die mir anzeigt in mm wieviel ich runterdrücke . F - Zeigt mir den Druck an in Kg wie stark er ist wenn ich z.B. 2 cm drücke Ü - Dies ist die Feder um die es geht. |
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Jetzt ist die Feder ( grüner Pfeil ) drinnen kein Druck ausgeübt |
Jetzt gibt es das
Ergebniss . Ich habe 1 cm Druck ( T ) gegeben und es zeigt mir an dass
ich bei diesem Druck 45 kg Gegendruck habe. Ich habe da eine Tabelle die
die Toleranzen angibt . Wir sind in einem sehr guten bereich . Dann baut man das Ventil ein dann die Feder und dann schraubt man die Druckmutter rein . |
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Zuerst schraubt man die
Druckmutter rein dann die Kontermutter jetzt nimmt man dan wieder maß
mit der Tiefenlehre damit man auf das Maß hinkommt welches wir beim
Zerlegen hatten.Wir drehen dann zu dem Maß welches wir beim Zerlegen
genommen haben 1 Umdrehung dazu .Wir haben dann einen Richtwert
von ca 74 Bar . Da sind wir in einem guten Bereich. Eingestellt von Werk
aus ist die Hydraulik mit ca 72 Bar. Um den Druck richtig einzustellen benötigt man Hilfsmaterial, was die meisten sowieso nicht haben . Ich kontrolliere immer den Druck wenn die Hydraulik fertig ist . Gehen wir zur Werkseinstellung , diese ist: Die Verstellmutter ist 11,5 mm in das Gehäuse eingeschraubt . Dann hat man einen Betriebsdruck von ca 72 Bar . Eine Umdrehung verändert den Druck um ca 3 Bar . Als letztes kontern wir dann die Mutter in dem dass man mit dem Hammer 1 - 2 Schläge auf den Schlüssel gibt . Siehe Foto |
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Dann entfernt man den Blechring ( 1 ) und den Dichtring ( 2 ) . | |||
Als nächstes baut man statt dem Dichtring einen Simmering rein . Dichtring gibt es nicht mehr außer man läßt eínen anfertigen . | |||
Dann gibt man den Hebel ( H ) wieder in die Führung und fädelt es mit den Innenteilen wieder zusammen . Jetzt können wir den Kerbstift ( K ) wieder einschlagen. Als Sicherung kann man auf den Kerbstift etwas Loctite Schraubensicherung draufgeben dann hält dieser sehr fest . Nicht vergessen vor dem einfädeln des Hebels den Simmering leicht einfetten . | |||
Jetzt kommen wir zu etwas wichtigem , das einstellen wie schnell das Huberk sich hebt oder senkt. Generell wenn alles funktioniert hat braucht man hier gar nichts zu machen man sollte es aber überprüfen. Das Bild sieht anfangs etwas verwirrend aus , aber dies klären wir gleich ab . Blau F in diese öffnung gehört der Schieber Grün Sf dies ist die Steuerfläche , welche 2 unterschiedliche höhen aufweist Orange T | |||
Der Steuerschieber muss mit der flachen Seite gegenüber vom Steuerhebel beim zusammenbau sich befinden. Bild--> Pfeil | |||
Das Steuerventil am vordersten Teil ( grüner Pfeil ) bewegt sich auf der Fläche des Steuerschiebers eingezeichnet grüner Pfeil Sh und öffnet und schließt das Ventil. | |||
Zur Kontrolle misst man den Unterschied von den 2 Ebenen . | |||
Wichtig ist jetzt den Steuerschieber reingeben achten Planfläche gegenüber vom Betätigungshebel . Der Schieber ( S ) muss leicht raus und rein gehen ( Pfeil R ) und er muss sich auch leicht drehen lassen ( Pfeil D ) | |||
Das Steuerventil ( K ) wie am Bild reinschieben in die Öffnung ( Pfeil Ö ) | |||
Wenn man jetzt den Steuerschieber ( S ) rein und raus schiebt dann bemerkt man dass sich das Steuerventil ( P ) hebt und senkt . Jetzt haben wir etwas wofür man Gefühl benötigt . Man merkt wenn man den Steuerschieber rein und raus bewegt , dass sich das Ventil ( P ) hebt und dann wieder nachgibt . Wenn es nachgibt und man mit dem Finger das Ventil ( P ) reindrückt mit dem Finger , dann muss man spüren dass das Ventil ( P ) nicht am Steuerschieber ( S ) aufliegt . Zur Kontrolle muss der Steuerschieber ( S ) sich leicht drehen ( D ) lassen . | |||
Zur Kontrolle
messen wir noch die Hubhöhe nach . Die Hubhöhe haben wir ermittelt
wenn man einige Bilder raufschaut ,es ist der Unterschied der beiden
Ebenen am Steuerschieber denn wir vermessen haben . Das Maß dass wir hier haben ist die Differenz der beiden Ebenen weniger 0,5 bis 0,9 mm |
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Am Rande bemerkt
wenn dies Maß nicht passt kann man das Steuerventil einstellen . Dieses
Ventil ist teilbar . Am Bild beim roten Strich kann man es trennen und
da befinden sich Distanzblättchen , da kann man die höhe bestimmen . Wenn die Hydraulik funktioniert hat lasse die Finger davon wenn DU nicht so auf Draht bist . Da kann der Schuss nacht hinten losgehen !! Fehler wenn dies nicht richtig passt : Hydraulik hebt zu langsam Hydraulik senkt zu langsam Hydraulik senkt sofort wenn sie ganz oben ist Hydraulik hält obere Position nicht wenn sie länger ohne drehenden Motor steht aber für diese Syntome gibt es noch andere Ursachen. Nicht gleich den Fehler beim Ventil suchen !!! |
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Die Feder noch reingeschoben , darauf achten dass sie am Ventil droben ist und den Verschluss- schrauben eingeschraubt . | |||
Jetzt verbinden wir noch den Steuerschieber mit dem Umlenkhebel | |||
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