Kurbelwelle - ausbau Teil2
   

 Die vorbereitungsarbeit für die Markierung haben wir jetzt gemacht. Man zieht dann die arretierung  von der Büchse wieder raus . Jetzt  probieren wir den Motor zu drehen an der Riemenscheibe vorne  mit etwas Kraft  aber ohne irgendwie mit Gewalt zu reißen. Da dürfte es sich jetzt nchts bewegen dann sind wir richtig . Jetzt können wir die Riemenscheibe runtergeben . Wir sind nun bereit für den Ausbau.

Man nimmt jetzt eine Schwungschraube  und schraubt diese mit der Hand ca 1 cm rein.
Die ganz vorsichtigen  demontieren noch  das
Zahnrad von der Ölpumpe
 
An der Vorderseite wo die Schraube drinnen ist für die Kurbel  stecke ich auch eine Stange rein .
Die beiden Dinge dienen dazu, dass man die Kurbelwelle leicht ausfädeln kann. Es wird jetzt sein  dass man die Welle nicht mit der hand schieben kann , da gibt es dann 2 hilfen entweder man nimmt ein langes Eisen und drückt die Kurbelwelle (entweder von oben durch die Büchsen oder seitlich rein durch die Öffnung zum Kurbelgehäuse )Schwungseitig raus , oder man nimmt eine Welle und steckt sie rein vorne beim großen Gewinde  und schlägt dann drauf (wie oben am Bild )  Wenn man die Kurbelwelle raushebt bemerkt man dass sie  sich zur Seite leicht  dreht. Dass müssen wir uns merken . Die Drehrichtung und wieviel
Jetzt nimmt man deen Schlüssel wie am Bild und schraubt den Anlaufring runter . Lager runter .
   
 Als nächstes mit einem Meißel ( Bild ) die Verkörnung entfernt, damit man den Verschlußschauben  rausdrehen kann . Man sieht hier dass da schon einmal ein bisschen "gemurkst " wurde
   
Mit dem Hammer Stirnseitig 1 - 2 kleine Schläge damit sich die Verschraubung vom Konus löst
   
Die Nuss angesetzt und rausgeschraubt .
 
Und da sieht man wieder das Übel Alles mit Ölkohle voll.
   
   
   
Bei jeder Kurbelwelle die ich bis jetzt geöffnet habe war dies immer das selbe Problem . Die guten "Schrauber" die Traktore restaurieren haben dies sowieso in ihrem Programm die Kurbelwelle reinigen.   
 
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