Kurbelwelle - ausbau
   

 Die vorbereitungsarbeit dass wir an die Komponente kommen streife ich nur kurz . Als allererstes die Batterie abklemmen Kühlflüssigkeit und  Motoröl ablassen. Kompletten Vorderachsbock mit Kühler und Maske wegfahren. Elektrik natürlich abklemmen.  Als nächstes  alles was am Motor dran ist  Auspuff, sämtlich Kabeln, Gasgestänge, Ansauggrümmer, Dekompressorgestänge, Tankbockhalterung in der Mitte, Öldruckleitung,  wenn vorhanden Hydraulikleitungen, Dieselleitung weg. Dann löst man alle Muttern in der mitte  damit man den Motor vom Getriebe trennen kann .  Jetzt haben wir den Motor vor uns und bauen dann Lichtmaschine Starter Hydraulikpumpe oder Blinddeckel  weg. Zylinderköpfe  weg. Abdeckungsdeckel von den Einspritzpumpen weg. Deckel zum Kurbelgehäuse weg, Pleuelschrauben lösen und mit den Kolben ausbauen , aber merken in welchem Zylinder sie sich befunden haben  auch die Pleuellager . Kolben dann raus .Am besten man schraubt  die Pleuelhälften  mit den Pleuellagern wieder zusammen . Kupplung runter . Jetzt lockern wir die Schraube  bei der Keilriemenscheibe  vorne an der Kurbelwelle. Sicherungsblech  beachten.  

Jetzt kommt unser erstes Werkzeug  zum Einsatz. Nachdem man den Sicherungsdraht  bei den Schwungschrauben  entfernt hat löst man die Schwungschrauben. Jetzt das Werkzeug mit neuen Schrauben an den Schwung geschraubt  und dann gleichmäßig bei den Gewindestangen schrauben bis der Schwung sich von der Kurbelwelle gelöst hat .
Ist der Schwung abmontiert schraubt man den Deckel runter wo der Simmering sich drinnen befindet. An der Vorderseite  die Keilriemenscheibe abmontiert dann der Deckel weg indem sich auch der Simmering befindet .Jetzt sieht man einen großen Distanzring  vor dem Lager denn auch weg. An der Kurbelwelle befindet  sich ein Seegering den weg dahinter ein großer Blechring dar auch runter. Stirnraddeckel  des Nockenwellenrades weg  
Man steckt jetzt die Keilriemenscheibe wieder vorne drauf und dreht die Kurbelwelle in Laufrichtung bis der Kurbelzapfen am Zylinder 1 dies ist der hintere Tankseitig den obersten Punkt ( OT ) erreicht hat, dann sieht man den Kurbelzapfen mittig ( Bild )  ABER beachte dass man nur alle zweite Umdrehung richtig ist . Dies erkennt man daran : bevor der Kurbelzapfen auf die OT stellung kommt hebt sich bei der Einspritzpumpe ( auch die vom Zylinder 1 )  der kleine Kolben in dem Schauloch an der Pumpe.
   
Jetzt kommt unser nächstes Werkzeug zum zug . Man schiebt dies in die Büchse hinein.
   
Jetzt sehen wir den Sinn des Werkzeuges. Die Gewindestangen arretieren  die Kurbelwelle am OT-Punkt. Somit ist dies fix und man kann nichts mehr  verdrehen .
   
Hier die Kontrolle am Nockenwellenrad. Markierung am Gehäuse mit der am Rad ident. Sollte dies nicht so sein muss die Kurbelwelle noch um 1 Umdrehung weiter gedreht werden . Es gab verschiedene Markierungen entweder eine 1 oder eine O ein Strich oder eine Einkerbung. 
   
Das nächste Behilfsmittel was wir haben sind die beiden Flacheisenstücke  diese fixieren das Nockenwellenrad . Beim festziehen darauf achten dass man die Schrauben nicht mit Gewalt anzieht. Nur so festziehen  wie man normale M10 Schrauben anzieht
 
Was man hier sieht ist eine weitere Markierung die man machen kann. Das Werkzeug in das Gewindeloch geschraubt, Scheibe wieder drauf gesteckt  und an der Spitze eine Farbmarkierung gesetzt .
   
   
   


 Also dann wir haben markiert jetzt gehts zum Ausbau   
 
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