Die Kupplung 2/2 |
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Als nächstes prüfen wir den Anlaufring ob dieser eingelaufen ist. | |||
Wir sehen hier dass dieser eine starke Vertiefung aufweist. Wir müssen diesen wechseln da sonst der Simmering mit der Lippe nicht ordentlich laufen kann und die Gefahr besteht, dass wieder Öl austreten kann . | |||
Wir sehen hier, dass dieser mit einem Gewinde raufgeschraubt ist. Er lässt sich also ohne Probleme runterschrauben. Diesen erneuern wir auch.
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Als nächstes dichten wir die Nockenwelle ab. Dieses geschieht an dem angezeichneten Deckel.
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Wir schrauben in der Mitte eine Schraube hinein und ziehen sie dann mit dem Deckel heraus. | |||
Nebenstehendes Bild ist zu
sehen. Es handelt sich um
das Lager der
Nockenwelle. Es ist zu kontrollieren, ob dieses Spiel aufweist.
Eine defekte Welle habe ich allerdings noch
nie gesehen. |
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Als nächstes wird der Simmering eingesetzt. Zur Vermeidung von Trockenlaufzeiten und um das Einbrennen der Dichtlippe zu vermeiden, fetten wir die Lauffläche ein. | |||
Dann geht es an den Einbau des Deckels.
Wir achten peinlich genau darauf, dass sich die markierte Stelle an der
unteren Seite befindet. Dieses ist dafür erforderlich, damit das Öl in die
Ölwanne zurücklaufen kann. Ist der Deckel falsch eingebaut, wird trotz des neuen Simmerringes Öl austreten.
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Als
letztes dichten wir noch diese Schraube ab. Es handelt sich dabei um einen
Ölkanal. Um diesen abzudichten, schrauben wir die Schraube heraus und setzen
sie mit Dichtmasse wieder ein oder wir geben nur Dichtmasse darüber (Dirko).
Fettfreiheit ist unbedingt zu
gewährleisten. |
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Hier im Gehäuse befindet sich ein Loch. Wir müssen darauf achten dass dies frei ist, damit Flüssigkeiten austreten können.
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Zum Abschluss montieren wir die Schwungmasse und ziehen die Schrauben mit 15mkp an. Der Sicherungsdraht wird eingefädelt, die weißen Striche geben die Öffnungen zum Durchziehen an. Alles hat seinen Sinn!
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Als nächstes montieren wir die
Kupplungsscheibe. Der Bund - mit 1 markiert - befindet sich sichtbar an der
Außenseite.
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Dann wird die Druckplatte montiert und der Traktor kann wieder zusammengebaut werden. Dieses Verfahren gilt
für alle 15er, 18er, 26er, 30er und 36er. |
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